Viele von uns kennen es bestimmt – das Neujahrskonzert. Ein Konzert der weltbekannten Wiener Philharmoniker. Doch wie ist dieses Orchester eigentlich entstanden? Was ist der bekannte Wiener Klangstil und was ist an ihm so besonders? Mit diesen Fragen habe ich mich in meiner vorwissenschaftlichen Arbeit auseinandergesetzt und weitere spannende Informationen über die Wiener Philharmoniker herausgefunden.
Die Entwicklung des Orchesters
Es ist Otto Nicolai zu verdanken, dass die Wiener Philharmoniker heutzutage ein weltweit bekanntes Orchester sind. Er war derjenige, der damals die Idee in den Raum stellte, ein Orchester aus professionellen Musikern zu schaffen. Die Geschichte der Wiener Philharmoniker ist allerdings von Höhen und Tiefen geprägt. Beispielsweise stellte der Nationalsozialismus das Orchester auf eine Probe. Viele Musiker haben ihre Stelle im Orchester verloren und die Spielstätte der Wiener Philharmoniker wechselte mehrmals. Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs nahm der Alltag der Wiener Philharmoniker wieder seinen gewohnten Ablauf an. Seit dem Jahr 1945 gibt es im Orchester das Gastdirigentensystem. Seither wechseln die Dirigenten der Wiener Philharmoniker von Jahr zu Jahr.
Der einzigartige Wiener Klangstil
Der Wiener Klangstil macht die Wiener Philharmoniker zu etwas Besonderem. Einige spezielle Instrumente tragen dazu bei, dass sich das Orchester im Gegensatz zu anderen internationalen Orchestern vom Klang her unterscheidet. Beispielsweise spielen bei den Wiener Philharmonikern das Wiener Horn und die Wiener Oboe eine wichtige Rolle im erzeugten Klang. Viele Musikkritiker beschreiben den Wiener Klangstil als etwas Sensibles, was die Wiener Philharmoniker zu einem einzigartigen Orchester macht.
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