Zwangsheirat, gewaltsame Behandlung, keine Menschenrechte. Das sind nur ein paar von vielen Wörtern, wie man heutzutage eine Frau im Iran beschreiben kann. Iran ist aber nicht das einzige Land, wo Frauen schlecht behandelt werden, weitere Beispiele wären Saudi-Arabien und Ägypten. In meiner VWA behandle ich die Stellung der muslimischen Frau in Saudi-Arabien, Ägypten und Iran und welche Auswirkungen Kultur und Traditionen auf diese haben.
Situation im Allgemeinen
In den drei Ländern werden die Frauen als “Eigentum” des Mannes angesehen und haben keine Rechte. Sie dürfen nicht wählen gehen, Auto fahren, einen angesehenen Job haben oder das Sorgerecht ihrer Kinder nach einer Scheidung behalten. Die Gesellschaft fügt sich im Großen und Ganzen der Gesetze, die zu Gunsten der Männer aufgestellt wurden.
Kinder
Kinder werden nicht verschont. Hauptsächlich Mädchen müssen in einem jungen Alter heiraten. Der Bräutigam wird vom Vater ausgesucht. Mutter und Tochter haben kein Mitspracherecht. Der zukünftige Ehemann ist in fast allen Fällen doppelt so alt, oder sogar älter als das Kind.
Eine so frühe Hochzeit führt dazu, dass Mädchen ab einem jungen Alter sexuell misshandelt werden und früh schwanger werden. Dadurch kommt es zu stetigen Komplikationen während der Geburt oder der Schwangerschaft, welche dann zu vielen Todesfällen führt.
Kann man das noch Islam nennen?
Alle obigen genannten Punkte sind rein kulturell bestimmt. Der Islam ist eine Religion, die keine Person gegen ihren Willen zwingt, oder verlangt, dass Mädchen unter 18 Jahren heiraten. Des Weiteren ist die Gleichberechtigung von Männern und Frauen ganz wichtig. Kein Geschlecht soll über das andere gestellt werden.
Was sagst du dazu?