In den 1970er Jahren veränderte sich die Musiklandschaft Österreichs drastisch. Anstatt des eintönigen, einfachen und nichtssagenden Schlagers entwickelte sich aus der österreichischen Kultur der Austropop. 

Schon in früheren Jahrhunderten wandelte sich die Musik in Österreich. Es entstanden Epochen wie die Klassik oder die Romantik. Doch am Anfang jeder Veränderung steht ein Revolutionär, der nicht ernst genommen wird. Jemand, der der Zeit schon voraus ist. Schließlich finden sich zum Glück auch Repräsentanten, die als Begründer dieser Epoche gelten. Sei es Joseph Haydn bei der Wiener Klassik, Elvis Presley bei der Rockmusik, oder Wolfgang Ambros beim Austropop. Diese Musiker starteten eine neue Epoche und so einen neuen musikalischen Abschnitt, der für die weitere Musikgeschichte von unschätzbarem Wert ist. 

Wieso Austropop?

Ich habe mich in meiner VWA für den Austropop als Abschnitt der Jahrtausende langen Musikgeschichte aus einem einfachen Grund entschieden. Mit Austropop bin ich aufgewachsen. Es ändert sich die Meinung zu einer Musikrichtung, wenn man diese tagtäglich zuhause hört, weil seine Eltern die größten Austropop-Fans sind. Bei vielen entwickelt sich dabei vielleicht Unbehagen, Ablehnung oder im schlimmsten Fall sogar Hass, doch bei mir war das anders. Ich fand in der Musik und den Texten sehr viel wieder, was mir gefällt. Die Texte des Austropops erzählen eine Geschichte oder haben viel eher einen Mehrwert für den Zuhörer, sie sind komplex und politisch. Alles Aspekte einer guten Musikrichtung. Im Gegensatz dazu, behandelt der Schlager oder die Volksmusik nichts weiter als einfältige, langweilige Themen.

Der Wandel

Begonnen hat die musikalische Revolution von Österreich schon im 19. Jahrhundert, zu Lebzeiten von Johann Nestroy. Er brachte einen sehr starken Einfluss auf den Austropop und damit auch auf Wolfgang Ambros. Nestroy war ein Dramatiker, somit verbrachte er sehr viel damit, die wichtigsten Probleme seiner Zeit zu thematisieren. Er beschrieb diese Gesellschaftskritik in seinen Stücken und verpackte diese in Satire, Sarkasmus und Ironie. So entwickelte er das Wiener Lied, einer der wichtigsten Einflüsse des Austropops.

Dadurch entwickelte sich der Austropop, der in den 1970er begann. Schließlich entstanden unterschiedliche Phasen des Austropops, wobei die letzte Phase genau jetzt stattfindet. Die dritte Phase beinhaltet Musiker wie Seiler und Speer, Pizzera und Jaus sowie Wanda. Dabei erkennt man vor allem bei der dritten Generation den stark wandelnden Charakter des Austropops.

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Hagen (8a)

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