Mathematik und Kunst – zwei scheinbar völlig unterschiedliche Bereiche. Auf der einen Seite haben wir die abstrakte Welt der Zahlen, Formeln und Berechnungen, auf der anderen die kreative Welt der Malerei, Skulpturen und Architektur. Doch wenn wir genauer hinsehen, können wir feststellen, dass diese beiden Disziplinen viel mehr miteinander verbunden sind, als man auf den ersten Blick vermuten würde. In dem heutigen Math-minds-Artikel werfen wir einen Blick darauf, wie Mathematik in der Kunst eine zentrale Rolle spielt.
Eines der bekanntesten Beispiele, ist die Goldene Zahl oder der Goldene Schnitt. Der Goldene Schnitt ist ein besonderes Verhältnis, das etwa 1:1,618 beträgt und in vielen Bereichen der Natur und Kunst zu finden ist. In der Kunst wurde dieses Verhältnis häufig verwendet, um Werke zu schaffen, die als besonders harmonisch wahrgenommen werden.
Ein berühmtes Beispiel dazu ist das Gemälde "Das letzte Abendmahl" von Leonardo da Vinci. Da Vinci nutzte den Goldenen Schnitt, um die Anordnung der Figuren und Elemente im Bild zu gestalten. Auch in der Architektur finden wir den Goldenen Schnitt, zum Beispiel in den Proportionen des Parthenon-Tempels in Griechenland.
Symmetrie ist ein weiteres Konzept, das Mathematik und Kunst miteinander verbindet. In der Mathematik bezeichnet Symmetrie eine Eigenschaft, bei der ein Objekt oder eine Figur nach bestimmten Transformationen (wie Spiegelung, Drehung oder Verschiebung) gleich bleibt. In der Kunst finden sich unzählige Beispiele für symmetrische Muster.
Wie ihr seht, gibt es einige künsterlische Themen die zu einem Teil aus Mathematik bestehen! Ich hoffe euch hat dieser Artikel gefallen und ihr schaut auch wieder nächsten Dienstag bei Math-minds vorbei 🙂
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