Ich bin mir sicher, ihr kennt alle eine Person, die zu Weihnachten richtig mies drauf ist. Meistens sieht man es dieser Person schon am Gesicht an, dass sie überhaupt nicht in Weihnachtsstimmung ist. Ich hoffe ihr musstet nie erleben, wie euch eine Lehrperson in der letzten Stunde, die euch noch von den Weihnachtsferien trennt, zuerst eine halbe Stunde lang erklärt, warum sie Weihnachten hasst, dann Stoff macht und zu guter Letzt auch noch überzieht. Man kann es sich kaum vorstellen, aber ja… solche Menschen gibt es. Ein klassischer Grinch eben. Grinch? Woher kommt dieses Wort eigentlich und warum sagt man das?
Woher kommt es?
Dieser Ausdruck geht zurück auf ein Buch namens „How the Grinch stole Christmas“ (deutsch: „Wie der Grinch Weihnachten stahl“) von Theodor Seuss aus dem Jahr 1957. Das Buch, das übrigens in Reimform geschrieben ist, diente als Inspiration für viele Filme. 1966 kam ein gleichnamiger Zeichentrickkurzfilm heraus. 2000 entstand dann die Realverfilmung„Der Grinch“ und 2018 kam die aktuell vermutlich bekannteste Version heraus. Der Grinch war nun als Animationsfilm auf der Leinwand zu sehen.
Buchcover
Zeichentrickkurzfilm (1966)
Realverfilmung (2000)
Animationsfilm (2018)
Worum geht es?
Der Grinch, ein grünes felliges Wesen, lebt mit seinem Hund Max in einer Höhle auf einem Berg. Weil er Weihnachten so sehr hasst, beschließt er dem nahegelegenen Dorf Whoville Weihnachten zu stehlen. Warum er das Fest so sehr hasst, wird in den verschiedenen Versionen etwas unterschiedlich erklärt, aber wer wissen will wie die Geschichte ausgeht, muss das Buch lesen oder sich den Film anschauen. Den neuen Film kann ich, als einen meiner Lieblingsfilme, auf jeden Fall sehr empfehlen.
Falls euch also ein „Grinch“ begegnen sollte, lasst euch die Weihnachtsfreude nicht verderben, sondern versucht eure Freude weiter zu verbreiten. Wer weiß, vielleicht lernen die größten Weihnachtsmuffel ja auch einmal das Fest zu lieben.
Frohe Weihnachten!
Quelle: moviepilot.de
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