Vor der Sommersportwoche musste ich mich vom Allrounder verabschieden und eine neue Sportart wählen. Also griff ich zu Tennis, denn was könnte schon schiefgehen, wenn man sechs Jahre lang gespielt hat?

Um ehrlich zu sein, war ich nicht so begeistert, weil ich keine Ahnung hatte, wer sonst noch Tennis spielt, aber ich habe mich schon etwas gefreut, mal wieder spielen zu können. Bei meiner ersten Vormittagsaktivität habe ich erfahren, dass zwei Mädels aus meiner Beachvolleyballgruppe dasselbe „Problem“ wie ich hatten und ebenfalls Tennis spielen. (Ich war im Endeffekt nicht mit ihnen in einer Gruppe… Ups!)

Am Nachmittag beim Tennis war ich dann schlussendlich mit zwei Jungs aus meiner Klasse und drei Mädchen aus einer anderen Klasse in der Gruppe. Als wir alle dort waren, fragte der Tennistrainer, ob schon jemand Erfahrung mit Tennis habe (aber auf Englisch, weil er kein Deutsch kann). Ich sagte ja.

Daraufhin stellte er mir die Frage, welche Schläge es beim Tennis gibt. Ich kannte aber nur noch Vorhand und Rückhand. Die hatte er jedoch schon erwähnt, nachdem ich ihn nur fragend angeschaut hatte, weil ich am Anfang nicht verstanden habe, was er meint. Das war mir dann ein bisschen unangenehm, aber was soll’s.

Er zeigte uns die Vorhand (die ich noch konnte). Er nahm mich dann als Vorzeigebeispiel und schoss mir drei Bälle zu. Daraufhin erzählte ich ihm von meiner Tenniserfahrung und dass ich vor drei oder vier Jahren aufgehört habe. Ich weiß nicht mehr, was er sagte, aber er sah ein bisschen verwundert aus.

Später mussten wir dann leicht hin und her spielen. Als ich den Ball holen wollte, weil ich ihn nicht zurückspielen konnte, kam er zu mir und sagte: „You played tennis for six years and remember the movements, but you lost the feeling for the ball.“

Das Fazit daraus: Ich kann noch die Bewegungen, aber die sechs Jahre Tennis merkt man nicht mehr. Ich wusste das aber eh und weiß auch, dass er es nicht böse gemeint hat. Ich habe es auch nicht so aufgenommen, ich fand es eher amüsant.

Aber was eigentlich meine Message ist, dass ihr öfter Dinge machen solltet, vor denen ihr Angst habt, Dinge machen solltet, auf die ihr eigentlich keine Lust habt, und auch Dinge alleine machen solltet. Mir hat das nämlich echt Spaß gemacht und ich war echt froh darüber, dass es so gekommen ist.

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